Wilhelm Julian Gruber

Salzburg und Österreich im Herbst 1918
 Eine Zeitleiste

Sommer – Herbst 1918:

Die letzte Phase der Habsburger Monarchie war angebrochen, der Erste Weltkrieg mit seinen Millionen Toten, Vermissten, Verwundeten und weiteren schrecklichen Ereignissen ging zu Ende. Seit Sommer war die k. u. k. Armee an der Süd-Westfront auf dem Rückzug. An der „Heimatfront“ herrschte Mangel an Allem was die Menschen brauchten. Millionen Menschen hungerten. Im Oktober trat die provisorische Nationalversammlung Deutsch-Österreichs zusammen, im November war das Reich der Habsburger Geschichte und es wurde die Republik Deutsch-Österreich ausgerufen.

Es war also in Salzburg und (Deutsch-)Österreich eine sehr ereignisreiche Zeit. Ein Historiö Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Erstellung einer Zeitleiste die auch Informationen abseits der großen politischen Ereignisse enthält. Eher unbekannt ist beispielsweise die zu Kriegsende erfolgte Besetzung Salzburgs durch die Bayern.

Der nachfolgende Auszug aus diversen Quellen, Zeitungsmeldungen und aktueller Forschungsliteratur für den Herbst 1918 zeichnet ein Bild davon.

1918

 

Januar

  Im ausgedehnten Jännerstreik fordern die Industriearbeiter die Beendigung des Krieges.
 

Juni

10. Das Schlachtschiff SMS Szent István wird in der Adria vor der Insel Premuda von einem italienischen Schnellboot durch zwei Torpedotreffer versenkt.
15. Die zweite Schlacht am Piave vom 15. bis zum 22. Juni 1918 leitet den endgültigen Untergang der österreich-ungarischen Armee ein.
21. In Salzburg genehmigt die K.k. Landesregierung die Bildung der Deutschen nationalsozialistischen Arbeiterpartei (DNSAP).[1]
 

August

22.

In einem Gespräch der Wirtschaftsräte der Gemeinde Gnigl mit dem Ernährungsreferenten der Bezirkshauptmannschaft droht dieser im Fall von Aufständen mit dem Einsatz von Maschinengewehren [der Armee].[2]
 

September

19.

Großdemonstration in Salzburg am Mozart- und Residenzplatz mit Plünderungen und Verhaftungen in der Stadt Salzburg.[3]

 

Oktober

04.

Waffenstillstandsangebot von Österreich-Ungarn an die Alliierten und direkt an US-Präsident Wilson.[4]

12.

Eine Besprechung von 32 Parteiführen des Abgeordnetenhauses, die der Kaiser nach Schönbrunn gerufen hatte, bringt kein Ergebnis.[5]

16.

Kaiserliches Manifest: „An meine getreuen Völker […]“ Umgestaltung Cisleithaniens in einen föderativen Bundesstaat unter Beibehaltung der Dynastie.

21.

Erste, konstituierende Sitzung der deutschen Abgeordneten des alten österreichischen Parlaments. Bildung der provisorischen Nationalversammlung für Deutschösterreich.[6]

22.

Im Landhaus in Wien tagen die deutschen Vertreter der Länder Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg.[7]

24.

Der letzte Großangriff der Italiener und der Alliierten an der Südfront beginnt.[8]

25.

Die Vertreter sämtlicher Salzburger politischen Kräfte fassen den Beschluss der Bildung eines Deutschen Volksrates.[9]

28.

Die Vertreter von vier tschechischen Parteien rufen im Prager Gemeindehaus den Tschechoslowakischen Staat aus.

29.

Der am 6. Oktober 1918 gebildete Nationalrat der Slowenen, Kroaten und Serben beschließt die Loslösung von Österreich-Ungarn und den Zusammenschluss der Südslawen zum SHS-Staat.

30.

Verbot der Aufstellung von bewaffneten Formationen durch Private; von Gemeinden nur mit Zustimmung des Staatsrates.[10]

 

Karl Renner wird Staatskanzler

 

Josef Mayer (DnP) wird Staatssekretär für Heereswesen

 

Viele Soldaten desertieren, eine Notbewachung der Wiener Kasernen sowie der Waffen- und Munitionsdepots (Arsenal) wird organisiert, Kriegsgefangenenlager lösen sich auf, einzelne Gruppen von Kriegsgefangenen bewaffnen sich.[11]

 

2. Sitzung der provisorischen Nationalversammlung für Deutschösterreich.[12]
Beschluss über die grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt.[13]

 

November

1.

Die provisorische Nationalversammlung ruft alle Frontsoldaten zu Ordnung, Manneszucht und Gehorsam auf und verspricht im Gegenzug die rasche, ordnungsgemäße Demobilisierung.[14]

2.

Der Staatsrat ordnet für Sonntag, den 3. November die freie und geheime Wahl von Soldatenräten in allen Kasernen Wiens an.

 

Meist findet gleichzeitig die Vereidigung statt.

 

Um 11 Uhr findet im Hofraum der Franz-Josefskaserne die Angelobung der „deutschen Truppen“ der Stadt Salzburg statt. Nationalratsabgeordneter und Staatsnotar Julius Silvester verliest die Gelöbnisformel.[15]

 

In Salzburg findet der offizielle Übergang von der kaiserlichen zur republikanischen staatlichen Verwaltung statt[16]

 

Die jüdische Miliz wird statt der Volkswehr auf Weisung des Polizeipräsidenten Dr. Schober der Wiener Stadtschutzwache unterstellt.[17]

3.

Kapitulation der k. u. k. Armee in der Villa Gusti bei Padua gegenüber Italien.

 

Die provisorische Salzburger Landesversammlung konstituiert sich. Das ehemalige Kronland Salzburg nennt sich ab sofort Land Salzburg und vollzieht als gesonderte, eigenberechtigte Provinz des Staates Deutsch-Österreich den Beitritt zu diesem Staate.[18]

 

Der Magistrat Salzburg ruft mit zunächst geringem Erfolg zur Bildung einer Volkswehr auf.

 

Julius Deutsch (SDP) wird Unterstaatssekretär für Heerwesen

5.

Ein Regiment des bayerischen II. Armeekorps marschiert in Salzburg, ein zweites in Tirol als Vorhut ein, um die Südostflanke Deutschlands gegen Italien zu sichern.[19]

 

Noch am gleichen Tag erreicht eine Vorhut der Bayern mit einem Automobil Gastein.[20]

 

SHS Truppen dringen in Südostkärnten ein.

 

Erwin Waihs (CSP) wird ebenfalls Unterstaatssekretär für Heereswesen.

 

Am Gnigler Bahnhof kommt es zu kleineren Schießereien zwischen den Ortswehren und durchziehenden Soldaten. Am Aigner Bahnhof kommt es zu Plünderungen.[21]

 

Der Salzburger Nationalrat ruft die Bevölkerung zu Spenden für die durchziehenden Soldaten auf um Plünderungen und Diebstähle zu vermeiden.[22]

 

Auch der Salzburger Soldatenrat ruft am 5. November und wiederholt an den Folgetagen zur Dienstleistung in der Volkswehr auf.[23]

6.

Insgesamt 16, am Zugdach mitfahrende Soldaten erleiden während der Fahrt von Innsbruck nach Salzburg tödliche Verletzungen.[24]

 

Über den Katschberg und den Tauern ziehen mehrere tausend Soldaten mit Autos und zu Fuß Richtung Ennstal. Die Behörden sorgen sich um die Verpflegung der Bevölkerung und der Soldaten.[25]

 

In Salzburg werden rund 1000 von der Front kommende Autos beschlagnahmt und vorläufig im Kaiser Franz Josefspark untergebracht.[26]

 

Nachdem es im Zuge der Beteiligung der Zivilbevölkerung aus der Stadt und Umgebung Salzburgs an Plünderungen am Rangierbahnhof Gnigl, und dabei bereits mehrere Personen angeschossen und verletzt wurden, wird das Betreten für dort Nichtbeschäftigte verboten.[27]

 

Bei der Vollversammlung des Salzburger Soldatenrates werden gewählt: Erster Vorsitzender: Zugsführer Prodinger, Zweiter Vorsitzender: Leutnant Allgäuer, Schriftführer: die Korporale Pürstinger und Mayr. Sitz ist in der Franz Josefskaserne, 3. Stock.[28]

7.

Bayerische Truppen halten die wichtigsten Punkte entlang der Tauernbahn besetzt.[29]

 

Um halb zwei Uhr früh wird die Eisenbahnrücke zwischen Klammstein und Dorfgastein eine Sprengung durch bayerische Soldaten beschädigt[30]. Sie konnte durch österreichische Pioniere rasch wieder instand gesetzt werden.

 

In der Sitzung der konstituierenden Landesversammlung (Nationalversammlung) wird die neue Landesverfassung beschlossen und werden 13 Ausschüsse mit Vertretern der drei Parteien besetzt. Militärausschuss: Obmann: Anton Hueber, Stv.: Schernthaner, Schriftführer: Leukert, Johann Huber, Haslauer, Dr. Stölzel, Wagner, Witternigg, Emminger[31]

 

Salzburg erklärt seinen Beitritt zu Deutschösterreich und erkennt die provisorische Nationalversammlung in Wien als oberstes Organ an.[32]

 

Das Salzburger freiwillige Schützenbataillon erreicht seine Heimat Salzburg.[33]

8.

Richtlinien für die Aufstellung der Volkswehr – Dr. Julius Deutsch

 

Feldmarschalleutnant Adolf von Boog  wird zum Oberbefehlshaber der Volkswehr für Gesamt-Deutschösterreich ernannt.

10.

Aufrufe der Salzburger Landesregierung in den Zeitungen brachten 1095 Mann in die Reihen der neuen Salzburger Volkswehr mit Kommando im Schloss Mirabell.

11.

Erklärung Kaiser Karls, auf die Beteiligung an den Staatsgeschäften zu verzichten und jede Entscheidung über die Staatsform anzuerkennen.

12.

Ausrufung der Republik Deutsch-Österreich durch die Präsidenten der provisorischen Nationalversammlung Karl Seitz (SDP) und Franz Dinghofer (CSP) sowie Einführung des Frauenwahlrechts.

 

Vereitelung eines dilettantischen kommunistischen Putschversuches der Roten Garde vor dem Parlament durch die Volkswehr.

 

Das k.u.k Kriegsministerium wird in das liquidierende Kriegsministerium umgewandelt.

 

Auf Grund der Revolution in München verlassen die letzten bayerischen Truppen Salzburg und Tirol.[34]

 

Zu neuerlichen Plünderungsversuchen durch Militärpersonen kommt im Residenzgebäude. Nach Ansprachen von Landesrat Witternigg und Leutnant Zitta löste sich die Menge in Ordnung und Ruhe wieder auf.

 

Nach acht Tagen immer wieder stattfindender Scharmützel zwischen Feldgendarmen, Bahnhofswache und durchreisenden Soldaten der Nachfolgestaaten kommt es zu einem ernsthaften Kampf mit Handfeuerwaffen,  Maschinengewehren und Handgranaten zwischen dem tschechischen Infanterieregiment Nr. 28 und rasch zusammengestellten österreichischen und bayerischen Kräften, die die Ruhe wieder herstellen konnten. Das Bahnhofspersonal weigert sich, unter diesen Bedingungen weiterzuarbeiten.[35]

13.

Nach dem Rückzug der italienischen Truppen aus Tirol und infolge des Waffenstillstands mit Deutschland ziehen sich die in Tirol stehenden italienischen Truppen auf die Brennerlinie zurück.[36]

 

Der bayerische König unterzeichnet in seinem temporären Rückzugsort auf Schloss Anif eine Erklärung mit der er seine Beamten, Offiziere und Soldaten vom im geleisteten Treueeid entbindet.[37]

 

Vom Turm des Glockenspiels weht eine rote Fahne.[38]

 

Auf Bitten in Salzburg verbliebener drei ungarischer Offiziere sagt die ungarische Regierung Verpflegung für 300.000 Mann zu. Diese wird auf Salzburg, Klagenfurt, Marburg[Maribor], Laibach [Ljubljana] aufgeteilt.[39]

 

Erlassung einer Kundmachung, wonach sämtliche aufgefundenen Pferde Staatseigentum sind und in der Pferdesammelstelle Hofstallkaserne abzugeben sind. Die Versteigerung von Pferden findet in der Helbrunnerkaserne statt.[40]

 

Otto Bauer teilt als Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten dem deutschen Beauftragten Hugo Haase in Berlin mit, dass Deutsch-Österreich seinen Willen kundgetan habe, sich mit den anderen deutschen Stämmen, von denen es vor 52 Jahren getrennt wurde, wieder zu vereinigen. Gleichzeitig bat er um die schnelle Lieferung von Kohle und Lebensmitteln. Deutschland aber befürchtete eigene Nachteile und blieb gegenüber Deutsch-Österreich reserviert..[69]

14.

Die Dolmetscher der Salzburger Volkswehr werden zu einer Besprechung im Schloss Mirabell zusammengezogen.[41]

15.

Erlass zur Ausgestaltung der Volkswehr[42]: „In Deutschösterreich gibt es nur eine deutschösterreichische Volkswehr“.
Gliederung 1 Bataillon pro Bezirk zu 3 Kompanien, 344 Mann

 

Über Auftrag des Staatsrates vom 6. November 1918 erlässt das StAfHW die Anordnung für die Demobilisierung[43].

16.

Oberst Dr. Oswald Echer von Echo, Edler von Marieneberg wird Landesbefehlshaber von Salzburg, Tirol und Vorarlberg mit Sitz in Innsbruck.[44]

 

Volkswehren im November/ Dezember in der Stadt Salzburg, Hallein, Bischofshofen. Die festgelegte Stärke von einem Bataillon pro Bezirk wurde nie erreicht.

 

Die alte k.u.k. Transportorganisation (Eisenbahner und Transportkommanden) tragen auf Anordnung des Staatsrates die Hauptlast über eine Million Soldaten möglichst rasch nach Hause zu transportieren.

 

Trotzdem kommt es zu zahlreichen bewaffneten Zusammenstößen zwischen hungernden, nichtösterreichischen Heimkehrerverbänden und der Volkswehr, vor allem an und bei Bahnknotenpunkten mit zahlreichen Toten und Verwundeten (Salzburg-Gnigl, Wien-Stadlau am 14.11.18[45], Graz, etc.).

 

Auf den Friedhöfen in Innsbruck wurden in den letzten Tagen die Leichen von 273 durch Absturz von Wagondächern verunglückter Soldaten begraben.[46]

18.

Im Lungau ist die Zahl an Durchziehenden per Automobil oder Pferd deutlich zurückgegangen. [47]

19.

Die Kanzleiräume des Kommandos der Salzburger Volkswehr befinden sich ab 19. November in der Lehener Kaserne.[48]

 

Im Salzburger Gemeinderat berichtet Bürgermeister Ott über die Volkswehr-Kommandoübergabe von Oberleutnant Maher an Linienschiffsleutnant Zitta. Weiters bemängelt er, dass bei einem Stand von 350 Mann bei Erforderlichkeit oft nur 20 verfügbar seien.[49] [50]

 

Die Gemeinden werden aufgefordert, herumliegendes Kriegsmaterial zwecks Sicherstellung und Bergung an die zuständigen Ausschüsse zu  .[51]

20.

Auf Beschluss des Staatsrates wird das Zivilkommissariat für die Volkswehr eingerichtet.[52]

 

Innsbruck wird von italienischen Truppen besetzt.[53]

21.

In Wien treffen fünf englische Sanitätsautos mit Lebensmitteln für die Kriegsgefangenen der Ententevölker ein.[54]

 

Die ersten zwölf Volkswehrleutnants werden ernannt.[55]

22.

Durch eine Verordnung des Staatsrates werden alle Feldmarschälle, Generaloberste, Generale und viele Stabsoffiziere in den Ruhestand versetzt.[56]

 

Berufsoffiziere und Unteroffiziere die eine Einteilung bei der deutschösterreichischen Bahngendarmerie anstreben, werden aufgefordert sich beim Ergänzungsbezirkskommando Salzburg zu melden.[57]

 

Erste Rundreise des neuen Staatssekretärs für Heerwesen Julius Deutsch durch Oberösterreich, Salzburg[58], Steiermark zur Inspizierung von Volkswehreinheiten.

21.

Durch die Polizei – teilweise mit Assistenz der Volkswehr – erfolgen in Wien Durchsuchungen von Häusern, Fahrzeugen und Personen um den Schleichhandel zu unterbinden. Nachdem Volkswehrgruppen Durchsuchungen auf eigene Faust ohne amtshandelnde Polizei durchgeführt haben, werden diese Eigenmächtigkeiten nochmals untersagt und die sofortige Bestrafung der Zuwiderhandelnden angeordnet.[59]

22

Durch eine Verordnung des Staatsrates werden alle Feldmarschälle, Generaloberste, General und viele Stabsoffiziere in den Ruhestand versetzt.[60]

 

Zur Wahrung der wirtschaftlichen und Standesinteressen der deutschösterreichischen Militärgagisten und Gleichgestellten des aktiven, nichtaktiven und Ruhestandes die sich in Salzburg aufhalten, hat sich eine Vertretung gebildet, die in der Franz Josefskaserne  ihre Kanzlei hat.[61]

 

Berufsoffiziere und Unteroffiziere welche die Einteilung bei der deutschösterreichischen Bahngendarmerie anstreben, sollen sich beim Ergänzungsbezirkskommando Salzburg melden.[62]

23

Es werden nur mehr Militärpersonen als besoldete Mitglieder in die Volkswehr aufgenommen.[63]

24.

Die Volkswehrgruppe Bazar führt in Glanegg ein Scharfschießen durch.[64]

29.

Die Salzburger provisorische Landesversammlung wählt Prälat Alois Winkler zum neuen Landeshauptmann.[65]

 

Dezember

1.

Mannschaftsstand der Volkswehr: ca. 46.000 Mann

5.

Die provisorische Kärntner Landesregierung beschließt den bewaffneten Widerstand gegen die eingedrungenen Truppen des SHS-Staates. Oberstleutnant Ludwig Hülgerth wird Landesbefehlshaber.[70]

6.

Aufstellung der Fliegertruppe der Volkswehr – Kdo: Wien Arsenal mit Kommandant Hauptmann Anton Sieber[66]

14.

Anordnung, alle weiblichen Kanzleihilfskräfte mit 15. bzw. 31.12.1918 zu entlassen.[67]

16.

Durch einen Beschluss des  Staatsrates werden das Armeeoberkommando und alle höheren Kommandos der Armee im Felde aufgelöst[68]

   

Fußnoten 1918

Die in den Fußnoten angeführten Zeitungen sind auf ANNO – AustriaN Newspapers Online zu finden.

[1] Oskar DOHLE, Noch in der Monarchie genehmigt, Frühe Nationalsozialisten in Salzburg, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 103.

[2] Asra BIKIC u.a., Schwere Zeiten, Das Tagebuch des Gemischtwarenhändlers Alexander Haidenthaller aus dem Ersten Weltkrieg, Salzburg 2018, 235.

[3] Christian FLANDERA, Die Sozialdemokratie in Salzburg 1918/19, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 89.

[4] Oskar DOHLE,  Von der Piaveschlacht zum Kriegsende, Berichte über militärische und politische Ereignisse in Salzburger Zeitungen, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 169.

[5] Walter GOLDINGER, Geschichte der Republik Österreich, Wien 1962.

[6] PNVProt vom 21.10.1918 [Provisorische Nationalversammlung – Protokolle].

[7] Wilhelm BRAUNEDER, Deutsch-Österreich 1918, Die Republik entsteht, München 2000.

[8] Oskar DOHLE Von der Piaveschlacht zum Kriegsende, Berichte über militärische und politische Ereignisse in Salzburger Zeitungen, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 176.

[9] Thomas MITTERECKER, Prälat Winkler, ein Landeshauptmann in bewegten Zeiten, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 137.

[10] Staatsgesetzblatt.

[11] Deutsch, Aus Österreichs Revolution, 12.

[12] PNVProt vom 30.10.1918, 13.

[13] PNVProt vom 30.10.1918, 61.

[14] Salzburger Chronik, 02.11.1918, 1.

[15] ebd., 4.

[16] Alfred Werner HÖCK, Von „Kakanien“ zur Republik in Oskar DOHLE/ Thomas MITTERECKER Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 22.

[17] vgl. Erika WEINZIERL, Hg, Vertreibung und Neubeginn. Israelische Bürger österreichischer Herkunft, Wien 1992, 34.

[18] Salzburger Chronik, 02.11.1918, 2.

[19] EDMUND Glaise von HORSTENAU, HG., Österreich-Ungarns letzter Krieg, Das Kriegsjahr 1918, Wien 1938, 762.

[20] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 2.

[21] Salzburger Chronik, 05.11.1918, 3.

[22] ebd., 3.

[23] ebd., 5.

[24] Salzburger Chronik, 06.11.1918, 2.

[25] Salzburger Chronik, 06.11.1918, 3.

[26] ebd.

[27] ebd. 4.

[28] Salzburger Chronik, 08.11.1918, 3.

[29] Salzburger Chronik, 07.11.1918, 1.

[30] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 2.

[31] Salzburger Chronik, 08.11.1918, 2.

[32] Richard VOITHOFER, Ein stabiles Schiff in den Stürmen des Umbruchs, in Oskar DOHLE/ Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 52.

[33] ebd., 2.

[34] Edmund Glaise von HORSTENAU, Hg., Österreich-Ungarns letzter Krieg, Das Kriegsjahr 1918, Wien 1938, 762.

[35] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 3.

[36] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 2.

[37] Neues Wiener Tagblatt, 14.11.1918, 2.

[38] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 4.

[39] Salzburger Chronik, 13.04.1918, 4.

[40] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 4.

[41] Salzburger Chronik, 13.11.1918, 2.

[42] VoBl 1/1918.

[43] VoBl 1/1918.

[44] VoBl 1/1918.

[45] Deutsch, Aus Österreichs Revolution, 47.

[46] Salzburger Chronik, 16.11.1918, 3.

[47] Salzburger Chronik, 18.11.1918, 4.

[48] Salzburger Chronik, 18.11.1918, 4.

[49] Salzburger Chronik, 18.11.1918, 2.

[50] Anmerkung: Die Volkswehr der ersten Novembertage war außerhalb von Wien noch meist von den Städten / Gemeinden aufgestellt worden.

[51] Salzburger Chronik, 19.11.1918, 2.

[52] VoBl 2/1918.

[53] Salzburger Chronik, 21.11.1918, 2.

[54] Salzburger Chronik,, 21.11.1918, 2.

[55] VoBl 2/1918 .

[56] Salzburger Chronik,, 21.11.1918, 2.

[57] Salzburger Chronik,, 21.11.1918, 3.

[58] Salzburger Volksblatt, 26.11.1918, S.2.

[59] VoBl 2/1918.

[60] Salzburger Chronik, 22.11.1918, 2.

[61] Salzburger Chronik, 22.11.1918, 2.

[62] Salzburger Chronik, 22.11.1918, 3.

[63] Salzburger Chronik, 23.11.1918, 2.

[64] Salzburger Chronik, 23.11.1918, 2.

[65] Thomas MITTERECKER, Prälat Winkler, ein Landeshauptmann in bewegten Zeiten, in Oskar DOHLE / Thomas MITTERECKER, Salzburg 1918 – 1919, Vom Kronland zum Bundesland, 139.

[66] VoBl 6/1918.

[67] VoBl 8/1918.

[68] Ludwig JEDLICKA, Ende und Anfang, Österreich 1918/19, Salzburg 1969, 91f.

[69] Vgl. Rolf Steininger / Michael Hehler, Hg., Österreich im 20. Jahrhundert. Von der Monarchie bis zum Zweiten Weltkrieg, Wien [u.a.] 1997, 101.

[70] Rolf STEININGER / Michael HEHLER, Hg., Österreich vom 20. Jahrhundert, Von der Monarchie bis zum Zweiten Weltkrieg, Wien [u.a.] 1997, 106.

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